Bericht zur Jahresfahrt des 1.FC Schnaittach Usedom

  FC Schnaittach    29. August 2019


Führung in der Rotkäppchen Sektkellerei
Vor der Seebrücke in Ahlbeck. Das Bild wurde gemacht von Peter Köhler.
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Am frühen Morgen des Donnerstag, ging es für die stattliche Reisegruppe
von 53 Personen zur viertägigen Jahresfahrt des 1. FC Schnaittach nach Mecklenburg Vorpommern an die Ostsee. Über die Autobahn vorbei an Leipzig und Berlin gelangte man als erstes nach Neustrelitz, nach einer Brotzeit konnte der Schloßpark mit der Orangerie die 1755 als Wintergarten für tropische Pflanzen erbaut wurde besichtigt werden, sowie nach kurzen Spazierweg das Rathaus und die 1778 erbaute Stadtkirche sowie der Marktplatz mit Rondell, als Kern der spätbarocken Stadtanlage, die europaweit einmalig ist. Danach ging es weiter zum zentral gelegenen Hotel am Ring in Neubrandenburg, am Tollensee, mit dem Historischen Wahrzeichen, der Marienkirche die im Gotischen Stil erbaute Backsteinkirche wird seit 2001 als Konzertkirche genutzt, seit 2017 gibt es eine neue Konzertorgel mit 70 Registern und 2852 Pfeifen, der Stadtkern ist eingefasst von vier Toren die einer ca. 2,3 km lange Stadtmauer. Am zweiten Tag ging die Tour zur zweitgrößten deutschen Insel Usedom mit den berühmten Kaiserbädern, ein engagierten Reiseführer begleitete die Gruppe den ganzen Tag, über Wolgast ging auf der Bäderstrasse mit einem Zwischenstopp in Zinnowitz nach Heringsdorf,  mit einem Spaziergang entlang der Küstenpromenade (Kaisermeile) gelangte man gemütlich nach Ahlbeck zur bekannten hölzernen Seebrücke (Gruppenbild extra) deren vier Türme in den Himmel ragen, über das Achterland und Anklam ging der Ausflug durch die wunderschöne Landschaft zurück zum Hotel. Das erste Ziel am dritten Tag war die Welterbestadt Wismar, mit dem Hafen an der Ostsee und dem historischen Stadtkern mit ihrem mittelalterlichen Grundriss im Straßennetz, die Backsteinkirchen St. Georg, St. Marien und St. Nikolai sind weithin sichtbar, die Stadtführer gaben beim Rundgang Einblicke, so zur Wasserkunst, ein pavillonartiges Gebäude am Marktplatz, das aufwendige Gebäude wurde 1579 bis 1602 im Stil der niederländischen Renaissance erbaut und diente bis 1897 zur Trinkwasserversorgung der Stadt, im Welt-Erbe-Haus aus der Zeit der Hanse besuchte man die Ausstellung zum Welterbe der UNESCO. Reges Treiben herrschte beim Besuch am Marktplatz fand doch an dem Wochenende das Schwedenfest statt, das an die 155 Jahre dauernde Zugehörigkeit 1648-1803 zu Schweden erinnert. Am Nachmittag ging es noch zu einem kurzen Besuch in  die kleinste Landeshauptstadt nach Schwerin zu eine Stadtbesichtigung mit sachkundigen Stadtführer ging es durch Altstadt bis zu einem der schönsten und bekanntesten Schlösser Deutschlands mit goldener Kuppel. Die Rückfahrt am vierten Tag führet über die BAB vorbei an Berlin, nach Freyburg/Unstrut zu einer Führung und einer kleinen Kostprobe in eine Sektkellerei, bevor man nach dem Abendessen in Himmelkron wieder wohlbehalten von der schönen Fahrt in Schnaittach ankam.