Ehrenabend beim 1. FC Schnaittach

  FC Schnaittach    16. Dezember 2014

Die geehrten Mitglieder mit 1. Vor. Herbert Ziegler u. der Ehrenamtsbeauftragten Silvia Pfister. (Foto: Peter Köhler)

Die geehrten Mitglieder mit 1. Vor. Herbert Ziegler u. der Ehrenamtsbeauftragten Silvia Pfister. (Foto: Peter Köhler)

Etwas verspätet fand der Ehrenabend 2013 des 1. FC Schnaittach erst Mitte Januar 2014 statt. Aus zeitlichen Gründen hatten die Verantwortlichen den Termin von der Vorweihnachtszeit an den Jahresanfang verschoben. Trotzdem oder gerade deshalb konnte der 1. Vorsitzende Herbert Ziegler zahlreiche Gäste begrüßen. Im voll besetzten Sportheim hatten sich neben den zu Ehrenden mit Begleitung, der Vorstandschaft, den Ehrenmitgliedern und ehemaligen Vereinsvorsitzenden auch der 1. Bürgermeister Georg Brandmüller und der Träger des Ehrenamtspreises des Bayerischen Fußball-Verbands Gerhard Bauer eingefunden.

Außerdem waren zur Preisverleihung der BFV Kreisehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Erlangen/Pegnitzgrund Alexander Männlein, der Kreisvorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes Gustav Ruthemeyer und der Vizepräsident des Bayerischen Karatebunds Erich Bilska nach Schnaittach gekommen.

Nach der Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Herbert Ziegler und einem gemeinsamen Abendessen, sprachen 1. Bürgermeister Brandmüller und BLSV Kreisvorsitzender Ruthemeyer einige Grußworte. Beide hoben die große Bedeutung des Ehrenamts in der Gesellschaft hervor.
Anschließend schritt man zur Ehrung der langjährigen und verdienten Mitglieder.
Christian Baume wurde für seine 20 jährige Tätigkeit als Abteilungsleiter Karate vom 1. FCS die goldene Ehrennadel und von Erich Bilska die Ehrennadel in Silber mit Gold des BKB verliehen. Der Vizepräsident bedankte sich bei Baume für seinen unermüdlichen und nicht selbstverständlichen Einsatz für die Kampf-Kunst. Da Holger Ficht leider verhindert war, erhält er nachträglich als Dank für seine 10-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als stellvertretender Abteilungsleiter Karate die silberne Ehrennadel des FCS und Bronze-Nadel mit Kranz vom BLSV.
Für zehn Jahre aktive Vereinsarbeit als Vorstandsmitglied erhielt Reinhard Bendrin die silberne Ehrennadel des FCS und vom BLSV die Ehrennadel in Bronze mit Kranz. Dr. Georg Haselbek, der bereits seit 20 Jahren das Amt des Abteilungsleiter Tischtennis inne hat, wurde vom Sportverband die Ehrennadel in Silber mit Gold und vom Verein die goldene Ehrennadel verliehen.

Im Anschluss folgten die Ehrungen für die langjährige Vereinszugehörigkeit. Nach den jeweiligen einleitenden Worten von Herbert Ziegler, über die sportlichen Geschehnisse in den Eintrittsjahren der Mitglieder, übernahm Gustav Ruthemeyer die Übergabe der Urkunden und Ehrennadeln.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im 1. FC Schnaittach wurden geehrt: Herbert Baum, Michael Frauenknecht, Gerlinde Heckel, Walter Kaufmann, Frank Körber, Christine Rösler, Bernd Rupprecht und Stephan Weber. Der ehemalige Fußballprofi Günter Eymold aus Fulda blickt auf 40 Jahre Vereinstreue zurück. Die Nadeln für 50 Jahre FCS durften Konrad Elsinger, Manfred Hofmann Reinhard Prütting, Klaus Schlecht und Dieter Zölfel in Empfang nehmen. Schon seit 55 Jahren halten Bernhard Enßer, Heinz Postler, Bruno Weber und Johann Weber dem Verein die Treue. Als langjährigste Mitglieder und damit für 65 Jahre, wurden in diesem Jahr Hans Sischka und Fritz Täuber ausgezeichnet. Leider konnten nicht alle zu Ehrenden anwesend sein, ihnen werden die Ehrennadeln und Urkunden gesondert übergeben.

Auch der BFV Kreisehrenamtsbeauftragte Alexander Männlein war nicht mit leeren Händen angereist. Er hatte die Aufgabe, dem 1. FC Schnaittach die „Goldene Raute“ des BFV für hervorragende Vereins-Tätigkeit zu überreichen. Erster Vorsitzender Herbert Ziegler und die Ehrenamtsbeauftragte Silvia Pfister nahmen die Ehrung stellvertretend für alle Vereinsmitglieder sichtlich erfreut in Empfang und bedankten sich für die hohe Auszeichnung. Die Vorgaben für das Gütesiegel des BFV kann man nur gemeinsam Erfüllen, so Ziegler, deshalb hoffe er auf weiter gute Zusammenarbeit im Verein, damit man den Anforderungen auch weiter gerecht werde.

Den Abend ließ man bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen und man konnte noch so mancher Anekdote aus längst vergangenen, schweren aber auch schönen Vereins-Zeiten lauschen.